Das ehemalige Zwangsarbeiterlager Neuaubing wurde vom Verfall durch die Eigeninitiaven von Handwerker*innen und Künstler*innen,, die billige Räume für ihre Arbeit suchten, gerettet. Inzwischen ist es Eigentum der Landeshauptstadt München, die ehemaligen "Besetzer*innen" besitzen eine Besitzstandsgarantie und das ns-Dokuzentrum München wird zukünftig 2 der verbliebenen 8 Baracken zur lebendigen Erinnerung an dieses dunkle Kapitel der deutschen Vergangenheit, von dem viele Ukrainer*innen, aber auch Italiener, Polen, Niederländer und andere Menschen aus den im zweiten Weltkrieg besetzten Gebieten betroffen waren, nutzen.
Es kommen die augenblicklichen Bewohner*innen dieses Ortes zu Wort, der Schreiner Alexander Werner, und die beiden Künstlerinnen Anja Callam und Alzbeta Müller und die Sendung enthält ein Interview von Frau Dr. Hermann vom ns-dokuzentrum mit zwei Uigurinnen, die von der Zwangsarbeit in ihrer Heimat berichten.