"Die Ministerien sind komplett Geschlechterblind"

ID 119242
 
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Eine feministische Außenpolitik steht im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Und gerade vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges ist die Frage, wie eine feministische Außenpolitik aussehen könnte und müsste, aktueller denn je. Doch was genau das nun wird bleibt bisher unklar, die Leitlinien für eine feministische Außenpolitik werden gerade noch erarbeitet und werden frühestens im Frühjahr 2023 vorgestellt. Was mit feministischer Außenpolitik aber grundsätzlich gemeint ist, das haben wir mit Ines Kappert besprochen. Sie ist die Leiterin des Gunder Werner Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie und sie arbeitete im Juni dieses Jahres, als das Gespräch entstanden ist, mit weiteren NGOS an einem Paper zu feministischer Außenpolitik, das der Bundesregierung vorgelegt wurde. Ines Kappert beschreibt hier im Gespräch zunächst, was feministische Außenpolitik für sie bedeutet und wie sie dazu gekommen ist, sich damit intensiv zu beschäftigen.
Audio
09:54 min, 23 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.12.2022 / 16:46

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 26.06.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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