Große Proteste gegen Rentenreform in Frankreich erwartet: "Es müssen Millionen auf der Straße und im Streik sein."

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In Frankreich nimmt der Konflikt um die lange angekündigte Rentenreform von Emmanuel Macron langsam an Fahrt auf. Ab 2030 soll das Renteneintrittsalter in Frankreich von 62 auf 64 Jahre angehoben werden. Praktisch solle dies um jährlich drei Monate ab September 2023 geschehen und alle betreffen, die nach dem 1. September 1961 geboren sind. Um eine volle Rente zu beziehen, sollen die Beschäftigten in Zukunft über 43 Jahre eingezahlt haben. Wer 67 Jahre erreicht, soll unabhängig davon ein Recht auf Rente haben. Auch soll die Rente, nach Umsetzung der Reform, nie weniger als 85 % des Mindestlohns betragen. Die neue Rentenreform soll außerdem den Schweregrad von Arbeitsplätzen berücksichtigen, wie zum Beispiel Nachtschichten.

Die Gewerkschaften von CGT über FO bis SUD rufen u.a. für Donnerstag, den 19. Januar, zur Großdemonstration nach Paris auf. Wir haben mit unserem Frankreichkorrespondenten Bernard Schmid gesprochen.
Audio
19:53 min, 46 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 13.01.2023 / 11:53

Dateizugriffe: 704

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Bernard Schmid/ Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 13.01.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.01.2023 / 09:19 RCX-TA, Radio Corax, Halle
Danke!
Gespielt im Morgenmagazin.
 
20.01.2023 / 18:13 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 20.01.. Vielen Dank !