Panzerbrechende Uranmunition in der Ukraine
ID 121342
Die Regierung von Großbritannien hat die Lieferung von panzerbrechender Uranmunition an die Ukraine genehmigt. Diese Munition ist mit abgereichertem Uran bestückt. Bei der Detonation entsteht radioaktives Aerosol. Wird dies von Organismen aufgenommen, kann das zu schwerwiegenden Folgeschäden führen. Zumeist wird das Problem klein geredet, auch weil es noch zu wenige Erkenntnisse gibt. Die Indizienlage jedoch wiegt schwer. Die Ärzt:innenorganisation IPPNW fürchtet langfristige Gesundheits- und Umweltschäden für die Ukraine. Wir haben mit Ute Rippel-Lau vom Internationalen Verband der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges über das Thema gesprochen. Sie setzen sich für die nukleare Abrüstung weltweit ein. Wir haben gefragt, um was es sich denn genau bei diesen Waffen handelt.
Audio
11:18 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 05.04.2023 / 18:29
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Dateizugriffe: 880
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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06.04.2023 / 16:31 | Jan, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Im Mittagsmagazin
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Vielleicht hätte man noch darauf hinweisen können, dass es sich nicht unbedingt um alte Munition handelt. Die alternative Wolframmunition ist sogar älter, aber man hat nun mal dieses nutzlose abgereicherte Uran... | |
10.04.2023 / 18:32 | Detlef, Radio F.R.E.I., Erfurt |
gesendet am 5.4.2023 in OSMOSE
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herzlichen Dank | |