Feature: SS- Massaker in Kalavrita

ID 12179
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(Länge: 36:40 min)
Noch nicht einmal einen Monat ist es her, da befand das Bundesverfassungsgericht, dass die Bundesrepublik Deutschland ihrer Pflicht zu Entschädigungszahlungen an NS-Opfer nicht nachkommen muss.
Zumindest nicht bei Opfern aus Griechenland. Warum nur, möchte man sich fragen. Was ist anders an deutschen Zivilverbrechen in Griechenland als in Polen, Frankreich oder Russland?
In Kalavrita, einer kleinen Stadt in Griechenland, fand eines der schwersten Massaker des Zweiten Weltkrieges statt. Oliver Löwe befragte dort Zeitzeugen und Historiker sowie den Bürgermeister der Kleinstadt zu Erlebtem und den Beziehungen zu Deutschland.

Abmoderation:
Der Name Kalavrita ist in Deutschland kaum ein Begriff - doch in Griechenland gilt er als ein Symbol des Leides, das nicht vergessen werden kann. Die Massaker der deutschen Truppen sind bis heute nicht gesühnt. Die Erinnerung an die Schreckensherrschaft der faschistischen Besatzungstruppen ist auch mehr als sechzig Jahre später noch lebendig. So hat doch fast jede Familie ein Opfer zu beklagen.
Audio
36:40 min, 34 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2006 / 00:00

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Internationales, Politik/Info
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Oliver Löwe, Europaradio
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 02.04.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Für die Evaluierung des Projekts "Europaradio" benötigen wir Sendebestätigungen. Wir bitten Euch deshalb diese an interaudio@europaradio.info zu senden. Vielen Dank für Eure Mühe!

Kommentare
04.04.2006 / 12:52 wera,
gesendet
im zip-fm vom 4.4.06