Könnten Menschen sich ihr Grundstück in der Lausitz zurückklagen?

ID 122513
 
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Nach Lützerath nun der Braunkohle weichen musste, geht es auch in anderen Teilen Deutschlands im Streit um das weitere Abbaggern von großen Braunkohleunternehmen. Ein Dorf, welches vielleicht noch der Braunkohle weichen muss, ist Mühlrose in der Lausitz. Allerdings steht in der Lausitz der Braunkohleausstieg 2030 noch auf der Kippe. Die betroffenen Landesregierungen berufen sich dabei auf den gesetzlich vorgeschriebenen Ausstieg 2038. Demzufolge besteht für das Dorf Mühlrose noch eine Chance, nicht abgebaggert werden zu müssen. In Pödelwitz, einem Dorf in Sachsen, welches eigentlich der Braunkohle hätte weichen sollen, hatten viele Bewohner*innen ihre Grundstücke verkauft. Allerdings wurde das Dorf schlussendlich, wegen des vorgezogenen Braunkohleausstiegs, doch nicht abgebaggert. Der Anwalt Simon Schuster beschäftigte sich damit, ob ehemalige Anwohner*innen ihre einst "freiwillig" verkauften Grundstücke zurückbekommen können, jetzt wo feststeht, dass Pödelwitz nicht abgebaggert wird. Zu welchen Ergebnissen er dabei gekommen ist, und wie er die Situation für Mühlrose einschätzt, sprachen wir mit ihm. Zu Beginn fragten wir, welches Simon Schusters Aufgabengebiet ist.
Audio
19:20 min, 25 MB, mp3
mp3, 181 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.06.2023 / 14:28

Dateizugriffe: 518

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Umwelt - Grünes
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 08.06.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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