Proteste gegen Rentenreform gehen zurück, Arbeitskämpfe werden mehr
ID 122532
In dieser Woche gingen in Frankreich noch einmal mehrere hundertausend Menschen gegen die Rentenreform auf die Straße. Das Renteneintrittsalter (vorher ist keine Verrentung möglich, also auch keine mit Abschlag) wird von 62 auf 64 Jahre angehoben. Um eine volle Rente zu beziehen, müssen die Beschäftigten in Zukunft über 43 Jahre eingezahlt haben. Am Donnerstag sollte es dann eigentlich nocheinmal eine Parlamentsdebatte geben. Die Oppositionsfraktion LIOT zog ihren Gesetzesentwurf, der die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 rückgängig machen sollte, allerdings zurück, nachdem das Regierungslager den Entwurf zuvor schon um den zentralen Punkt gekürzt hatte. Über den Stand der Dinge haben wir mit mit unserem Frankreichkorrespondenten, den freien Journalisten und Juristen Bernard Schmid gesprochen.
Audio
20:18 min, 46 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 09.06.2023 / 10:17
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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