Der Gebrauch von Gärten - eine Lyrikerzählung

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Eine Lyrikerzählung nennt Gilbert Fels sein Buch "Der Gebrauch von Gärten". Es ist ein faszinierendes Gartenpanorama in der ihm eigenen lyrisch-rhythmischen, suggestiv-präzisen Sprache. Im Gespräch mit Sabine Gärttling stellt er den Band vor.
Audio
37:48 min, 51 MB, mp3
mp3, 189 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.07.2023 / 15:52

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: Büchersendungen
Entstehung

AutorInnen: Sabine Gärttling
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 03.07.2023
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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Skript
Der Gebrauch von Gärten, das ist – eine einzige Liebeserklärung an Gärten, eine »Lyrikerzählung«, die erzählerische wie dichterische Passagen zu einem überaus reizvollen »Wörtergarten« verbindet. Gilbert Fels beschreibt Gärten als Kraftquellen, als Sehnsuchtsorte, höchst verletzlich, auf die es aufzupassen gilt. Es geht ihm erinnernd, erkundend um die verlorenen Gärten der Kindheit, um Gärten von Freunden, auch um berühmte Gärten, von denen die meisten ebenfalls verloren sind – in Pompeji, auf der Reichenau, der Garten Eden selbst. Beispielhaft kommen einige große Maler und Bilder »zu Wort« – Monet, Matisse, Max Slevogt, Carl Larsson. Und manche Dichter und Bücher geben ihr Echo dazu – Vergil, Rilke, Walahfrid Strabo, die Genesis … Alles in allem: ein faszinierendes »Gartenpanorama«, für das Gilbert Fels eine ganz eigne lyrisch-rhythmische, suggestiv-präzise Sprache findet. Und ja, es gilt: Mit diesem Buch ist eine Terra incognita, ist Neuland zu entdecken!

»bäuchlings, wieslings / ein Duft, ein Bad aus Luft / um deine Nase Gestengle, Gestiele, Gefiedere, Gedrängle, Geblättre, Geblüh / umweht dich, umsteht dich, umwiegt dich, zitternd, umschmiegt dich / ...«