Pepe ist Holzfäller in einer Kleinstadt im Norden Finnlands. Eine Verkettung unglücklicher Umstände (zer)stört sein ruhiges Leben – doch obwohl seine Fabrik schließt, seine Frau ihn betrügt, sein bester Freund zum Psycho-Kriminellen wird, sein Haus abbrennt und seine Mutter stirbt, hält Pepes stets lächelnder Optimismus unerschütterlich an. Wie kann er bei all dem Unglück weiterhin glücklich sein?

Wortkarg und skurril ist die typische Finnland-Filmsprache à la Kaurismäki. Mikko Myllylahti findet für sein Spielfilmdebüt in dieser Tradition eine eigene poetische Handschrift des absurden Hintersinns: ein origineller Film zwischen schwarzem Humor, Surrealismus und Existentialismus, in atmosphärischen Bildern und voll philosophisch-symbolischer Ideen. „Wie eine kaurismäkische Version von TWIN PEAKS mit einem Hauch von FARGO.“ (Screen International)