"Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland"

ID 123272
 
AnhörenDownload
Wir sprachen mit Katharina Warda, die am 13.7. im Museum der bildenden Künste in Leipzig im Rahmen der Ausstellung Re:connect – Kunst und Kampf im Bruderland ihren Essay „Der Ort, an dem ich aufgewachsen bin, heißt Dunkeldeutschland“ vorstellt.

Katharina Warda ist Soziologin und Freie Autorin und arbeitet zur Nachwendezeit in Ostdeutschland aus marginalisierten Perspektiven mit Fokus auf Klassismus, Rassismus und Punk. Als Schwarze Ostdeutsche und Kind von sogenannten Wendeverlierer:innen spricht sie über ihr Aufwachsen in Wernigerode in der Nachwendezeit. Wir blicken gemeinsam auf den Begriff "Dunkeldeutschland" und warum sie ihn bewusst als Titel für ihr Projekt ausgewählt hat. Außerdem erfahren wir mehr über ihre persönliche Spurensuche, über den Blick zurück, der der Flucht nach vorne folgte.
Audio
27:44 min, 38 MB, mp3
mp3, 191 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.07.2023 / 19:23

Dateizugriffe: 874

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: aktuell
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 12.07.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.