Häusliche Gewalt steigt - LSVD fordert auch Daten zu LSBTIQ*

ID 123530
 
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Das Lagebild der Bundesregierung zu häuslicher Gewalt ist erneut ohne Daten zu Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen, kurz LSBTIQ*. Das bemängelt der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) und fordert auch Daten darüber, wie oft LSBTIQ* zu Opfern in den eigenen vier Wänden werden.
Audio
07:27 min, 14 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.07.2023 / 16:38

Dateizugriffe: 740

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 25.07.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Häusliche Gewalt innerhalb von Partnerschaften und Familien hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Das ergab ein bundesweiter Lagebild zu häuslicher Gewalt, den die Bundesregierung kürzlich vorstellte. Die Zahl der registrierten Opfer stieg in den vergangenen fünf Jahren um 13 Prozent. 80 % der Betroffenen waren Frauen. Doch häusliche Gewalt gibt es nicht nur in heterosexuellen Paarbeziehungen. Auch Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen (LSBTIQ*) sind davon betroffen. Doch sie kommen in dem offiziellen Bericht nicht vor. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, kurz LSVD fordert die Lebensrealität von LSBTIQ* mit in den Fokus nehmen. Dazu sprach Heike Demmel mit Kerstin Thost, Pressesprecher:in des LSVD:

Kommentare
31.07.2023 / 09:31 JR, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gesendet
Im Morgenradio gespielt. Vielen Dank! <3