Forderung nach Verbot von Militärangriffen auf Atomkraftwerke - Mögliche Auswirkungen einer Kernschmelze in Saporischschja

ID 123673
 
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Interview mit Dr. med Angelika Clausen. Die Vize-Präsidentin der IPPNW Europa, also der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt*innen, schilderte uns die aktuellen Bemühungen die Gefahren, die von dem im Kriegsgebiet liegenden Atomkraftwerk Saporischja ausgehen, zu begrenzen.
Audio
12:17 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.08.2023 / 18:49

Dateizugriffe: 649

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 09.08.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
So, jetzt nochmal durchschnaufen. Räumen Sie sich ihren Ruheraum frei, denn jetzt erinnern wir uns wieder an eine unser Ängste, die wir in den letzten Wochen gut nach hinten verschoben haben. Denn es ist noch nicht so lange her, dass die Nachrichten von dem immer wieder unter Beschuss stehenden Atomkraftwerk Saporischja in der Ukraine viele von uns um den Schlaf gebracht haben. Aber wie es halt immer ist, wenn der Schrecken nur lange genug andauert, wird er Alltag und, mal besser, mal schlechter, verdrängt. Zum Glück gibt es Menschen, die sich tagtäglich mit der Bedrohungslage auseinandersetzen und auf vielen Ebenen dafür kämpfen wieder Sicherheit herzustellen. Eine dieser Menschen ist Dr. med Angelika Clausen. Sie ist Vize-Präsidentin der IPPNW Europa, also der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkriegs – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung. Sie forderte jetzt noch einmal eindrücklich den Verbot von Militärangriffen auf Atomkraftwerke. Wir baten Sie uns zu schildern, wie die aktuelle Situation rund um Europas größtes Atomkraftwerk aussieht.