Teil 1:Studentenverbindungen: Anachronismus an den Hochschulen?

ID 12386
 
AnhörenDownload
anmod: In den meisten Universitätsstädten gibt es sogenannte Studentenverbindungen. Die meisten stellen sich darunter wohl biertrinkende Männervereine vor, der eine oder die andere, die selbst studiert wird vielleicht schon mal ein überaus günstiges Zimmerangebot aufgefallen sein, meist in bester Lage, ne alte Villa und drunter irgendwelche altdeutschen Hyroglyphen. Etwas angestaubt wirken auch die jungen Männer, wenn sie mit komischen Mützen und Bändeln um den Oberkörper gewickelt herumhängen und ihre Narben im Gesicht pflegen. Das einige Studentenverbindungen insbesondere die Burschenschaften unter dem Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ beste Kontakte zur radikalen Rechten haben , ja selbst Teil davon sind wird wohl weniger bekannt sein.
Im folgenden hört ihr einen Vortrag von Jörg Kronauer, er ist Sozialwissenschaftler und schreibt unter anderem für die antifaschistische Zeitschrift „Der Rechte Rand“. Im ersten Teil wird er einen Überblick über das Verbindungswesen geben und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verbindungen eingehen.

Im zweiten Teil wird er über völkische Traditionen in Studentenverbindungen referieren. Speziell über die „Deutsche Burschenschaft“, die politisch am weitesten rechts steht.

zum ersten Teil:


Abmod:Soweit Jörg Kronauer zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Studentenverbindungen.


Nach der Musik geht es weiter mit dem zweiten Teil, über völkische Traditionen im Verbindungswesen
Audio
13:10 min, 6172 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.04.2006 / 00:00

Dateizugriffe: 754

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: f.
Radio: radio flora, Hannover im www
Produktionsdatum: 23.04.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.