Der Bürgerbahhof in Plagwitz - Streit um eine Fläche im Leipziger Westen
ID 124093
2. Teil
Der Bürgerbahnhof in Plagwitz im Leipziger Westen soll bebaut werden. Die Pläne hierzu wurden bereits Anfang 2022 veröffentlicht, allerdings führte dies zu regem Protest von Bürger*innen, Naturschutzorganisationen und anderen Akteur*innen der Stadt. Dieser sorgte für einiges an Aufmerksamkeit sodass bis zum
24. Januar 2022 ca. 900 Stellungnahmen bei der Stadt zum Bebauungsplan eingegangen sind - das gab es vorher noch nie! Nach den vorzeitigen Rodungen des Geländes Anfang Dezember 2021 haben die Umweltschutzverbände außerdem einen Baustopp erwirkt, der noch immer andauert (Stand Februar 2023).
Nun hat die Stadt einen Beteiligungsprozess initiiert, welcher am 29.08.23 seine Auftaktveranstaltung abhielt.
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Forderungen der Bürgerinitiative "Bürgerbahnhof Pagwitz erhalten" und gibt kommentiert einige Eindrücke von der Auftaktverantaltung wieder.
24. Januar 2022 ca. 900 Stellungnahmen bei der Stadt zum Bebauungsplan eingegangen sind - das gab es vorher noch nie! Nach den vorzeitigen Rodungen des Geländes Anfang Dezember 2021 haben die Umweltschutzverbände außerdem einen Baustopp erwirkt, der noch immer andauert (Stand Februar 2023).
Nun hat die Stadt einen Beteiligungsprozess initiiert, welcher am 29.08.23 seine Auftaktveranstaltung abhielt.
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Forderungen der Bürgerinitiative "Bürgerbahnhof Pagwitz erhalten" und gibt kommentiert einige Eindrücke von der Auftaktverantaltung wieder.
Audio
44:36 min, 51 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.09.2023 / 10:53
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Kultur, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Der Bürgerbahnhof in Plagwitz im Leipziger Westen soll bebaut werden. Dafür wurde das Gelände bereits an die LEWO Baugruppe verkauft. Die Pläne für die Bebauung wurden Ende 2021 über die Stadt veröffentlicht, allerdings führten sie zu regem Protest von Bürger*innen, Naturschutzorganisationen und anderen Akteur*innen der Stadt. Dieser sorgte für einiges an Aufmerksamkeit sodass bis zum 24. Januar 2022 ca. 900 Stellungnahmen bei der Stadt zum Bebauungsplan eingegangen sind - das gab es vorher noch nie! Nach den vorzeitigen Rodungen des Geländes Anfang Dezember 2021 haben die Umweltschutzverbände außerdem einen Baustopp erwirkt, der noch immer andauert (Stand Februar 2023).
Nun hat die Stadt einen Beteiligungsprozess initiiert, welcher am 29.08.23 seine Auftaktveranstaltung abhielt. Zugegen waren Vetreter*innen der Stadt, der LEWO, Bürger*inneninitiativen sowie an die 300 Bürger*innen. Das ganze dauerte ca. 2 1/2 Stunden, wobei der erste Teil der Veranstaltung vorrangig aus Beiträgen der Stadt bzw. der LEWO bestand, der zweite Teil dann eher in eine offene Diskussion überging. Aus dieser Diskussion sind einige Stimmen in dem Beitrag zu hören, für einen Überblick und zur besseren Einordnung der Geschehnisse gibt es zuvor außerdem einen offenen Brief der Bürger*inneninitiative.
Nun hat die Stadt einen Beteiligungsprozess initiiert, welcher am 29.08.23 seine Auftaktveranstaltung abhielt. Zugegen waren Vetreter*innen der Stadt, der LEWO, Bürger*inneninitiativen sowie an die 300 Bürger*innen. Das ganze dauerte ca. 2 1/2 Stunden, wobei der erste Teil der Veranstaltung vorrangig aus Beiträgen der Stadt bzw. der LEWO bestand, der zweite Teil dann eher in eine offene Diskussion überging. Aus dieser Diskussion sind einige Stimmen in dem Beitrag zu hören, für einen Überblick und zur besseren Einordnung der Geschehnisse gibt es zuvor außerdem einen offenen Brief der Bürger*inneninitiative.
