„Vom Wert der Weiterbildung – was bringt Bildung überhaupt?“

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Unser Thema diesmal
„Vom Wert der Weiterbildung – was bringt Bildung überhaupt?“
Bildung, das „höchste Gut“ in unserer Gesellschaft, ist zwar ein gängiges Lippenbekenntnis in Politik und Wirtschaft, doch es hapert an allen Ecken und Enden. Denken wir nur an den Sanierungsstau bei den maroden Gebäuden, den Personalmangel in allen Bildungsinstitutionen, Einsparungen beim Bafög usw. Im Bundeshaushalt für 2024 sind klare Prioritäten gesetzt: Mehr Geld fürs Militär – mit einem auf 71 Milliarden Euro gesteigerten Jahresbudget (zusätzlich zum sog. 100-Milliarden-Sondervermögen) – und für Bildung gibt es noch weniger als bisher, denn der ohnehin knappe Bildungsetat soll auf 20 Milliarden Euro gekürzt werden. Im Vergleich zu Norwegen, dem Spitzenreiter im OECD-Ranking, müssten mindestens 120 Milliarden Euro mehr in Bildung investiert werden. Ist Bildung tatsächlich so wenig wert?
Vor diesem Hintergrund wollen wir mit Gewerkschafterinnen und Beschäftigten im Bildungsbereich über Auswirkungen der Sparpolitik reden, über tarifliche Rahmenbedingungen, auch über Wertschätzung bzw. Honorierung und Bildungsberatungsangebote. Unser Schwerpunkt liegt heute auf der Fort- und Weiterbildung. Und wir blicken auf die Aktionswoche rund um den Deutschen Weiterbildungstag am 26. Sept. voraus.
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53:04 min, 31 MB, mp3
mp3, 82 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.09.2023 / 11:47

Dateizugriffe: 515

Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Serie: ver.di Frauen München auf Lora 924
Entstehung

AutorInnen: ver.di Frauen München
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 13.09.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Unser Thema diesmal
„Vom Wert der Weiterbildung – was bringt Bildung überhaupt?“
Bildung, das „höchste Gut“ in unserer Gesellschaft, ist zwar ein gängiges Lippenbekenntnis in Politik und Wirtschaft, doch es hapert an allen Ecken und Enden. Denken wir nur an den Sanierungsstau bei den maroden Gebäuden, den Personalmangel in allen Bildungsinstitutionen, Einsparungen beim Bafög usw. Im Bundeshaushalt für 2024 sind klare Prioritäten gesetzt: Mehr Geld fürs Militär – mit einem auf 71 Milliarden Euro gesteigerten Jahresbudget (zusätzlich zum sog. 100-Milliarden-Sondervermögen) – und für Bildung gibt es noch weniger als bisher, denn der ohnehin knappe Bildungsetat soll auf 20 Milliarden Euro gekürzt werden. Im Vergleich zu Norwegen, dem Spitzenreiter im OECD-Ranking, müssten mindestens 120 Milliarden Euro mehr in Bildung investiert werden. Ist Bildung tatsächlich so wenig wert?
Vor diesem Hintergrund wollen wir mit Gewerkschafterinnen und Beschäftigten im Bildungsbereich über Auswirkungen der Sparpolitik reden, über tarifliche Rahmenbedingungen, auch über Wertschätzung bzw. Honorierung und Bildungsberatungsangebote. Unser Schwerpunkt liegt heute auf der Fort- und Weiterbildung. Und wir blicken auf die Aktionswoche rund um den Deutschen Weiterbildungstag am 26. Sept. voraus.