Verhaftungen von drei Journalist*innen in Aserbaidschan: "Ein konstruierter Schlag gegen ein unabhängiges Mediums, der Auftakt zur Schließung sein könnte"
ID 125462
In dem autokratischen Staat Aserbaidschan wurden jüngst drei Journalist*innen inhaftiert, denen nun mehrjährige Haftstrafen drohen, darunter eine Auszeit-Stipendiatin von Reporter ohne Grenzen. Für den Referenten für post-sowjetische Länder von Reporter ohne Grenzen, Birger Schütz, ist das ein weiterer Schritt einer dauerhaften Verschlechterung der Situation von Medienschaffenden in Aserbaidschan. Diese sind selbst abseits der Landesgrenzen bedroht, Ziel von staatlichen Angriffen auf die Pressefreiheit zu werden. Angesichts der Erdgasverträge zwischen Deutschland und Aserbaidschan lohne es sich anhand des aktuellen Falles, öffentlichen Druck auszuüben, so Birger Schütz im Gespräch mit Radio Dreyeckland über Details und Hintergründe.
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11:52 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 27.11.2023 / 19:47
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Andere
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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