„WHOSE CITY?! Gebaute Konfliktlinien“

ID 125483
 
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Rebecca Wall und Felix Hofmann im Gespräch mit Sandra Huning und Tanja Mölders zu feministischer Stadtforschung und Stadtplanung.
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11:54 min, 7188 kB, mp3
mp3, 82 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.11.2023 / 17:06

Dateizugriffe: 907

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Zwischen Institution und Utopie
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 27.11.2023
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Die Stadt ist ein umkämpfter Raum. Mit der Forderung nach einem Recht auf Stadt sind in den letzten Jahren bereits viele Ungerechtigkeiten in der Stadt angeprangert worden. Eine erstarkte urbane Bewegung kämpft dafür, in ihren Häusern zu gerechten Mieten wohnen zu können, Räume für soziokulturelle Angebote und Solidarität zu sichern und den öffentlichen Raum wieder als Gemeingut für Alle zu verstehen. Auch die feministische Bewegung bezieht sich in ihrer Entstehung auf den städtischen Raum. Denn ungleiche Machtverhältnisse und veraltete Lebensentwürfe werden durch Architektur und Stadtentwicklung langfristig festgeschrieben. Eine feministische Perspektive auf Stadt problematisiert die konventionellen Entwürfe für öffentliche Räume, Wohnraum, Mobilität, Zugänglichkeit und Mitbestimmung und fordert eine machtkritische Transformation unserer Straßen, Plätze, Häuser und Planungsprozesse.

Am kommenden Mittwoch veranstaltet das feministische Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“ dazu einen digitalen Vortragsabend mit dem Titel „Whose City?! Gebaute Konfliktlinien“, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Es ist nichts zwischen uns. Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ stattfindet.

Rebecca Wall und Felix Hofmann haben mit den zwei Vortragsgästen Sandra Huning und Tanja Mölders bereits vorab darüber gesprochen, was in unseren Städten aus einer feministischen Sicht zu tun ist und welche unterschiedlichen Ansätze es dazu in der feministischen Stadtplanung und -forschung bereits gibt.
Sandra Huning ist Raumplanerin und aktuell Vertretungsprofessorin an der Professur Stadt-planung der Bauhaus-Universität Weimar. Tanja Mölders ist Nachhaltigkeitswissenschaftlerin und Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.


Abmoderation:
Das waren Sandra Huning und Tanja Mölders – zu feministischer Stadtforschung und Stadtplanung – im Interview mit Rebecca Wall und Felix Hofmann.
Wer noch mehr über dieses Thema erfahren möchte, ist am Mittwoch, den 29.11.2023, um 19:00h herzlich zum digitalen Vortragsabend „Whose City?! Gebaute Konfliktlinien“ eingeladen, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Es ist nichts zwischen uns. Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ stattfindet. An diesem Abend werden Sandra Huning & Tanja Mölders, Elke Krasny und das Claiming Spaces Kollektiv über feministische Herangehensweisen an Stadt sprechen und streiten.

Weitere Informationen zum feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“, der Veranstaltungsreihe zur Produktivität des Konflikts im innenfeministischen Widerstreit sowie den Weg zur Teilnahme findet ihr auf https://zwischeninstitutionundutopie.de/

Kommentare
29.11.2023 / 08:41 Sabine & JR, Radio Dreyeckland, Freiburg
Gesendet
Im Morgenradio gespielt. Danke! <3