Suchtkrankheiten sind häufig und betreffen Menschen aus allen sozialen Schichten. Trotzdem werden Menschen mit einer Suchterkrankung als Randgruppe bezeichnet und stigmatisiert. Die Stigmatisierung findet nicht nur im öffentlichen Raum statt, sondern zeigt sich auch in diskriminierenden Strukturen und Richtlinien.
Dieser Beitrag skizziert unter anderem die Lücken im Hilfesystem, welche Auswirkung die Stigmatisierung von Suchtkrankheiten auf Betroffene haben kann und klärt die Frage wie sich dieses Stigma von anderen Stigmata unterscheidet.

Zu Wort kommen eine betroffene Person, die aus eigener Erfahrung berichtet und Herr Dr. Peter Jeschke, Neurologe und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.