Resilienzforschung - Bedeutung und Anwendbarkeit

ID 126553
 
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Gespräch mit Meike Trommer vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung.
Audio
23:32 min, 22 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.01.2024 / 18:32

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 31.01.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Unser individueller Alltag ist von Stress und Schnelllebigkeit geprägt. Zudem machen wir uns Gedanken um globale Themen, wie Klimawandel und Krieg oder müssen uns darum sorgen, wie wir im nächsten Monat die Miete bezahlen können. All diese Dinge brauchen enorm viel psychische Widerstandsfähigkeit. Ein Begriff, der im Zusammenhang damit immer wieder fällt, ist der Begriff „Resilienz“. Wir wollen wissen, welche Faktoren uns helfen, mit schwierigen Lebenssituationen besser klarzukommen und sich den eigenen Herausforderungen gewachsen zu fühlen. Außerdem fragen wir uns, welche Unterschiede es in der Bewältigung von Krisensituationen zwischen den Geschlechtern gibt. Um die sozialen Realitäten, die sich in unserer Gesellschaft nach wie vor geschlechtsabhängig voneinander unterscheiden, abbilden und miteinander vergleichen zu können, wird in diesem Zusammenhang lediglich von einem binären Geschlechtermodell gesprochen, ohne andere Geschlechter dabei aberkennen zu wollen. Meike Trommer vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung definiert zunächst den Begriff, der unserem Thema zugrunde liegt.