Schwangerschaftskonflikt und Schwangerschaftsabbruch - das Tabu rund um ungewollte Schwangerschaften

ID 126842
 
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Gespräch mit Sabine Simon vom ebz.
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13:00 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.02.2024 / 14:20

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.02.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Schwangerschaftskonflikt und Schwangerschaftsabbruch - in vielen Ländern nicht nur ein Tabu sondern eine Straftat mit Folgen. Was die Wenigsten wissen: Auch in Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch eine Straftat, die unter bestimmten Voraussetzungen jedoch straffrei bleibt. Dieses Privileg haben sich Feminist*innen über Jahrzehnte hinweg erkämpft und doch zeigen sich beispielsweise in den USA rückschrittliche Tendenzen in Bezug auf das Thema. Der sogenannte "Marsch fürs Leben", der jährlich auch in München stattfindet, zeigt außerdem, dass es zahlreiche Gegenstimmen gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbruch und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von gebärfähigen Menschen gibt. Warum alles rund um eine ungewollte Schwangerschaft nach wie vor ein Riesentabu in dieser Gesellschaft ist? Darüber sprechen wir mit Sabine Simon, Sozialpädagogin und Leiterin des Evangelischen Beratungszentrums München e.V. (ebz). Sie berät zu Fragen rund um das Thema Schwangerschaft und schildert uns zunächst die häufigsten Gründe, die Menschen für einen Schwangerschaftsabbruch vorbringen.