Wie Geschichten aus dem Globalen Süden erzählen? Solidarische Medienarbeit mit Friedensaktivist_innen unter ungleichen Voraussetzungen

ID 128277
1. Teil (Hauptteil)
Hudah und Samia betrauern noch den kürzlichen Tod einer Weggefährtin während wir im Studio sitzen und den Aufnahmeknopf drücken. Die Lebensrealitäten von uns als Produzent_innen und unseren Gesprächspartner_innen könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verbindet uns eine lange Tradition von Ausbeutungs- und Dominanzverhältnissen, die auch in die aktuellen Konflikte hinein spielt. Doch wie können wir die verschiedenen Machtachsen, die unser Gespräch beeinflussen von Anfang an mitdenken? Was bedeutet es real in der Umsetzung eines solchen journalistischen Projekts über Friedensarbeit eine dekolonisierende transformative Praxis zu entwickeln? Welche Fallstricke gibt es?
Für diese letzte Episode haben wir unsere Interviewpartner_innen und unsere Beraterinnen vom Arbeitskreis herrschaftskritische Friedensforschung um Rückmeldungen gebeten und natürlich selbst das letzte Jahr Revue passieren lassen. Wir teilen unsere Erfahrungen, unsere Ambitionen und unser Scheitern in dem Versuch Prozesse machtkritisch zu gestalten und Produkte zu schaffen, die die Komplexität von Frieden und unsere Verantwortung im Globalen Norden sichtbar machen.
Audio
59:55 min, 82 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.04.2024 / 12:09

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Peace Sounds - Alternativen aus dem Globalen Süden
Entstehung

AutorInnen: PeaceSounds
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 24.04.2024
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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Upload vom 24.04.2024 / 12:12
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