Wie Nomaden die Welt verbessern

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Während wir den freien Pfingsmontag genossen oder uns mental auf die drohende WM einstellten, wurde anderswo der Internationale Tag der Umwelt begangen. Die UNO zeichnete am Pfingstmontag ein bedrohliches Bild besonders der Wüsten der Welt. Wassermangel und Temperaturanstieg bedrohen Pflanzen und Tiere in diesem Lebensraum und damit auch die Menschen. Doch insbesondere die Menschen sind verantwortlich für die zunehmende Verwüstung der Wüste. Nomaden, angepasst an den Lebensraum Wüste, werden zunehmend zurückgedrängt, weiß Ilse Köhler Rolleson von der Liga für Hirtenvölker.


So sind es vielleicht gerade die Hirtenvölker, die dem Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten der Wüste Einhalt gebieten können, wie der britische Geograph Andrew Warren bei der Vorstellung des Wüsten-Entwicklungs-Berichts feststellte. Vorausgesetzt, man läßt sie. Mehr Infos zu Hirtenvölkern finden Sie unter www.pastoralpeoples.org
Audio
06:57 min, 6522 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.06.2006 / 18:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stephan Dünnwald
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 06.06.2006
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