Referendum in Italien
ID 13029
Im Beitrag geht es um die Beschreibung dessen, woruüber am 25./26.06. in Italien in einem Referendum abgestimmt werden soll.
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09:24 min, 4406 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2006 / 00:00
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Intro:
Der italienische Regierungschef Romano Prodi hat in einem offenen Brief die italienischen Stimmberechtigten aufgerufen, bei dem am kommenden Sonntag und Montag geplanten Referendum über die Verfassungsreform mit "Nein" zu stimmen. Die Bestrebungen zu Verfassungsänderungen sind noch unter der Regierung von Berlusconi entstanden.
Doch was bedeuten diese Änderungen?
Ich sprach darüber mit Anna Covelli, die auch am Sonntag bei der Abstimmung dabei sein will.
Extro:
Nicht ganz so einfach zu verstehen.
Kurz gesagt würde die Verfassung wie folgt geändert werden, wenn das Referendum in der Mehrzahl mit ja abgestimmt werden würde:
Der Premierminister könnte das Parlament auflösen.
Es gäbe quasi keine Kontrollinstanz mehr über die Regierung und das Parlament und der Präsident wären im Endeffekt machtlos.
Die Machtkontrolle zwischen Judikative, Exekutive und Legislative würde nicht mehr wirklich bestand haben und der erstarkende Föderalismus würde die Kluft von Arm und Reich, da verbunden mit Norden und Süden des Landes, weiter vergrößert werden.
Der italienische Regierungschef Romano Prodi hat in einem offenen Brief die italienischen Stimmberechtigten aufgerufen, bei dem am kommenden Sonntag und Montag geplanten Referendum über die Verfassungsreform mit "Nein" zu stimmen. Die Bestrebungen zu Verfassungsänderungen sind noch unter der Regierung von Berlusconi entstanden.
Doch was bedeuten diese Änderungen?
Ich sprach darüber mit Anna Covelli, die auch am Sonntag bei der Abstimmung dabei sein will.
Extro:
Nicht ganz so einfach zu verstehen.
Kurz gesagt würde die Verfassung wie folgt geändert werden, wenn das Referendum in der Mehrzahl mit ja abgestimmt werden würde:
Der Premierminister könnte das Parlament auflösen.
Es gäbe quasi keine Kontrollinstanz mehr über die Regierung und das Parlament und der Präsident wären im Endeffekt machtlos.
Die Machtkontrolle zwischen Judikative, Exekutive und Legislative würde nicht mehr wirklich bestand haben und der erstarkende Föderalismus würde die Kluft von Arm und Reich, da verbunden mit Norden und Süden des Landes, weiter vergrößert werden.
