Folter als Kampf gegen Terrorismus - ai Bericht zu Algerien

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Als der amerikanische Präsident George W Bush zum weltweiten Kampf gegen den Terror aufrief, machte er sich schnell viele Freunde. In Tschetschenien, Tibet, in Indonesien und Ägypten, überall dort, wo Minderheiten oder Oppositionelle von den herrschenden Regimes bekämpft werden, geht es nun gemeinsam um den Kampf gegen den Terror. Der Westen preist die Solidarität der Weltgemeinschaft und schaut weg, wenn Leute gefoltert werden. Besonders frühzeitig hat Algerien die Vorteile des Anti-Terror-Kampfes erkannt und effizient zu nutzen gewusst. Algerien steht heute gut da, ist als Verhandlungspartner respektiert.
Amnesty international hat nun einen Bericht veröffentlicht, in dem besonders der militärische Geheimdienst DRS für seine Folter an möglichen Regimegegnern kritisiert wird. Wir sprachen mit Uta Simon, der Algerien Expertin der Londoner Zentrale von amnesty international.


Soweit Uta Simon, Algerien Expertin der Londoner Zentrale von amnesty international. Der Bericht „Unrestrained powers: Torture by Algeria’s Military Security“ ist unter www.amnesty.org zu finden.
Audio
08:40 min, 8120 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.07.2006 / 18:38

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stephan Dünnwald
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 11.07.2006
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.07.2006 / 15:44 sandra, Lohro Rostock
gesendet
am 14. juli 06