Statemnet der Kunstwissenschaftlerin Dr. Iris Kalden-Rosenfeld zu Breker
ID 13371
Statemnet zu kunstwissenschaftlichen Sachverhalten zu Breker, mit JUnghans gemeinsam in den gebauten Beitrag setzen!
Audio
01:27 min, 2035 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.07.2006 / 13:47
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Skript
4. Thema: Brekerausstellung in Schwerin
5. O-Ton gespeichert unter:
Breker 1
Breker 2
6. Länge: Breker 1 0:59
Breker 2 1:26
7. Redakteur: Ralph
Am Freitag wurde unter großem Medienaufgebot in Schwerin die wohl umstrittenste Ausstellung im Land eröffnet.
Zur Diskussion gestellt: Der Bildhauer Arno Breker ist der Titel der Schau im Schleswig Holstein Haus.
Auch LOHRO konnte sich der Anziehung nicht verschließen und war vor Ort.
Warum ist die Schau nun so umstritten? Arno Breker war Hitlers Lieblingsbildhauer und ein künstlerischer Erfüllungsgehilfe des 3. Reiches. Und die Schau in Schwerin ist die erste, die mit öffentlichen Geldern in einem öffentlichen Museum stattfindet. Ein Tabubruch in Schwerin titelten die Medien.
Hermann Junghans, der Kulturdezernenten von Schwerin äußerte sich in der Pressekonferenz zur Absicht dieser Ausstellung:
O- Ton: Breker 1 (0:59)
Leider kommen die geschichtswissenschaftlichen Aspekte in der Ausstellung selber nicht zur Geltung. Dazu muss der Besucher schon den empfehlenswerten Ausstellungskatalog bemühen, den man unbedingt erwerben sollte.
Ohne diesen bleibt die Ausstellung eine Kunstschau, die doch nach all dem Medienecho etwas fad ist. Der Grund liegt im Werk von Breker selber. Die Kunstwissenschaftlerin Dr. Iris Kalden – Rosenfeld äußert sich zur künstlerischen Qualität von Breker:
O-Tom Breker 2 (1:26)
Die massive Kritik im Vorfeld der Ausstellung führt dazu, dass es zur Ausstellung ein Begleitprogramm mit Diskussionen und Vorträgen zur Rolle Brekers im 3. Reich geben soll.
Für Informationen dazu muss man sich auf die Internetseite von Schwerin begeben, denn zur Eröffnung lag es uns noch nicht vor.
Wer sich die Ausstellung ansehen will, bis zum 22.10. hat er dazu im Schweriner Schleswig Holsten Haus von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit.
Wir bei LOHRO werden die Ausstellung mit einer Sondersendung begleiten.
5. O-Ton gespeichert unter:
Breker 1
Breker 2
6. Länge: Breker 1 0:59
Breker 2 1:26
7. Redakteur: Ralph
Am Freitag wurde unter großem Medienaufgebot in Schwerin die wohl umstrittenste Ausstellung im Land eröffnet.
Zur Diskussion gestellt: Der Bildhauer Arno Breker ist der Titel der Schau im Schleswig Holstein Haus.
Auch LOHRO konnte sich der Anziehung nicht verschließen und war vor Ort.
Warum ist die Schau nun so umstritten? Arno Breker war Hitlers Lieblingsbildhauer und ein künstlerischer Erfüllungsgehilfe des 3. Reiches. Und die Schau in Schwerin ist die erste, die mit öffentlichen Geldern in einem öffentlichen Museum stattfindet. Ein Tabubruch in Schwerin titelten die Medien.
Hermann Junghans, der Kulturdezernenten von Schwerin äußerte sich in der Pressekonferenz zur Absicht dieser Ausstellung:
O- Ton: Breker 1 (0:59)
Leider kommen die geschichtswissenschaftlichen Aspekte in der Ausstellung selber nicht zur Geltung. Dazu muss der Besucher schon den empfehlenswerten Ausstellungskatalog bemühen, den man unbedingt erwerben sollte.
Ohne diesen bleibt die Ausstellung eine Kunstschau, die doch nach all dem Medienecho etwas fad ist. Der Grund liegt im Werk von Breker selber. Die Kunstwissenschaftlerin Dr. Iris Kalden – Rosenfeld äußert sich zur künstlerischen Qualität von Breker:
O-Tom Breker 2 (1:26)
Die massive Kritik im Vorfeld der Ausstellung führt dazu, dass es zur Ausstellung ein Begleitprogramm mit Diskussionen und Vorträgen zur Rolle Brekers im 3. Reich geben soll.
Für Informationen dazu muss man sich auf die Internetseite von Schwerin begeben, denn zur Eröffnung lag es uns noch nicht vor.
Wer sich die Ausstellung ansehen will, bis zum 22.10. hat er dazu im Schweriner Schleswig Holsten Haus von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit.
Wir bei LOHRO werden die Ausstellung mit einer Sondersendung begleiten.
