Die neueste "Große Gesundheitsreform": Wie bei möglichst geringen Lohnnebenkosten mit der Volksgesundheit ein gutes Geschäft gemacht werden soll: Die Betreuung eines politisch ins Werk gesetzten Widerspruchs

ID 14188
 
Die große Koalition bekommt katastrophale Umfragewerte. Die öffentliche Diagnose "Totalversager!" übersieht das Entscheidende: Die Politik hat 2 einander ausschließende Standpunkte in die Welt gesetzt, an deren Vereinbarkeit sie von Reform zu Reform arbeitet: Einerseits gilt das Dogma, dass die sog. Lohnnebenkosten zu hoch sind, weil sie die Attraktivität des Standorts D für die Profitmacherei beschädigen; also müssen sie sinken. Andererseits wird mit eben diesen Beiträgen das Geschäft der Gesundheitsbranche finanziert, das wachsende Gewinne abwerfen soll; also muss "die Finanzierungsbasis verbreitert" werden. - Daher wird (dauer-)reformiert? Wie und zu wessen Lasten erklärt der Radiobeitrag aus der Redaktion der politischen Zeitschrift "GegenStandpunkt".
Audio
12:41 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.10.2006 / 19:38

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 11.10.2006
keine Linzenz
Skript
http://frs.kumbi.org/redaktionen/keinkom...
www.gegenstandpunkt.freies-radio.de