Tschechien: Kommunistische Jugend verboten

ID 14285
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In Tschechien hat die antikommunistische Kampagne einen neuen Höhepunkt erreicht. Fragen dazu an den Soziologen Dr. Stanislav Holubec von der Karls-Universität Prag.
Audio
07:16 min, 6814 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.10.2006 / 12:35

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Stefan Tenner
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.10.2006
keine Linzenz
Skript
Produktionsmittel, das sind ja im herkömmlichen Sinne Gebäude, Maschinen, Werk- oder Rohstoffe und vieles mehr. Also die wichtigsten Grundlagen eines Systems. Ob die nun in privaten oder kollektiven Besitz gehören, darüber wurde jahrezehntelang getrennt zwischen dem Osten und dem Westen Europas gestritten. Damit ist es aber nun vielerorts seit der politischen Wende in den ehemaligen sozialistischen Ländern vorbei. Trotz alledem gibt es aber heute immer noch viele Menschen, Organisationen und Parteien die die kapitalistische Logik in Frage stellen. Auch in Tschechien. In der vergangen Woche wurde dort ein Exempel statuiert und der kommunistische Jugendverband KSM aufgelöst. Denn der wollte sich den Grundsatz, die Kollektivierung der Produktionsmittel zu verwirklichen, nicht nehmen lassen. Stefan Tenner sprach dazu mit dem Soziologen Dr. Stanislav Holubec von der Karls-Universität in Prag.

Abmod:
Inzwischen ist auch eine Protestseite und Petition gegen das Verbot der kommunistischen Jugend im Netz erschienen. Mehr dazu unter: www.gegen-ksm-verbot.de



Für die Evaluierung des Projekts "Europaradio" benötigen wir Sendebestätigungen. Wir bitten Euch deshalb diese an interaudio@europaradio.info zu senden. Vielen Dank für Eure Mühe!

Kommentare
25.10.2006 / 17:00 sandra, Lohro Rostock
gesendet
am 20.10. in der RadioKommune