Psychiatrie Tübingen - III. Reich - wissenschaftlicher Rassismus im Nationalsozialismus

ID 14361
 
Einer der größten Rassehygieniker des III. Reiches, Robert Ritter, entwickelte seine Rassetheorien in der Psychiatrie an der Universität Tübingen.

Nach diesen Kategorien hat Robert Ritter später Sinti, Roma und Jenische selektiert und dem Völkermord preisgegeben. Robert Ritter gilt heute als der „Zigeunerjäger“ des III. Reiches.

Ritters rassistische Theorien wurden später in die Polizeiarbeit der Bundesrepublik unkritisch übernommen und werden zum Teil bis heute angewandt.

Den meisten Tübingern sind Robert Ritter und seine Taten bis heute unbekannt.


Ich habe in einem Interview mit Tobias Schmidt-Degehard, der derzeit eine Doktorarbeit über Robert Ritter schreibt, über diesen Arzt gesprochen.
Audio
34:10 min, 27 MB, mp3
mp3, 112 kbit/s, Stereo (32000 kHz)
Upload vom 26.10.2006 / 00:00

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Politik/Info
Serie: ABSINTH
Entstehung

AutorInnen: Silke Bauer
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 26.10.2006
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
29.11.2006 / 16:54 RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet am 29. + 30.11.2006
Infomagazin (Musste die Sendung leider auf 30 Minuten kürzen, sorry)