EU Handelspolitik: eine Wunschliste der Industrie

ID 14374
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Die EU versucht, ihre Handelspolitik gleichzeitig als Instrument zur Armutsbekämpfung darzustellen. Dass in der Praxis häufig die Wunschliste der Industrie bedient wird, meint Sonja Meister von den Friends of the Earth Euope.
Audio
08:09 min, 7656 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.10.2006 / 15:10

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Thomas Kreiseder
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 27.10.2006
keine Linzenz
Skript
Auch wenn es die EU gerne anders darstellt: Handelspolitik ist nicht gleich Entwicklungspolitik. Sehr anschaulich herausgearbeitet hat das das "Seattle to Brussels Network". In deren Publikation "Corporate Power over EU Trade Policy: Good for business, bad for the World" wird klar, dass im Zentrum der EU-Handelspolitk die Interessen der europäischen Industrien stehen. Sie verfügen über die notwendigen Kontakte und Informationskanäle, um die EU-Politik nachhaltig zu beeinflussen. Thomas Kreiseder hat mit Sonja Meister von den "Friends of the Earth Europe" gesprochen. Ihre Organisation ist Teil dieses europäischen Netzwerkes, das Kampagnen betreibt, um nachhaltige, sozial und demokratisch verantwortliche Handelssysteme zu unterstützen.