Die deutsche Linke und die Kosovofrage

ID 14915
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Während des BalkanBlackBox-Festivals in Berlin waren Ende November nicht nur eindrucksvolle Filme aus dem Balkan zu sehen. Denn in diesem Jahr stand der Regionalfokus Kosovo auf dem Programm. Und so ging es unweigerlich auch politisch zu. Über die Kosovofrage und die deutsche Linke wurde ausführlich diskutiert.
Audio
07:46 min, 7288 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.12.2006 / 17:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Stefan Tenner
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 01.12.2006
keine Linzenz
Skript
Der Prozess zur Lösung der Kosovo-Frage sei in seine kritische Phase eingetreten. So konstatiert die UN die gegenwärtige Lage in der Krisenprovinz, die mit der Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen einhergeht. Die UNO-Mission im Kosovo nimmt die Drohungen gegen sich sehr ernst. Waren doch in dieser Woche bereits mehrere tausend Kosovo-Albaner auf die Straße gegangen. Die Anhänger der "Bewegung für Selbstbestimmung" von Albin Kurti forderten die sofortige Unabhängigkeit und sprachen von neokolonialistischer und antidemokratischer Arbeit der UN. Quittiert wurde das mit Flaschen und Farbbeuteln gegen UN-Gebäude, bis die Polizei schließlich die Kundgebung mit Tränengas auflöste. Die UN dringt nun auf eine baldige Lösung, sonst drohe eine Destabilisierung. Wie die deutsche Linke zur Statusfrage steht, wurde Ende November auf dem BalkanBlackBox-Festival in Berlin diskutiert. Stefan Tenner war bei der Veranstaltung dabei.



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