Nahostreise Steinmeier: Nix anzubieten für den Friedensprozess

ID 14978
  Extern gespeichert!
Claudia Haydt, Nahostkennerin der Informationsstelle Militarisierung, über den Sinn der Nahostreise des BRD-Aussenministers und den aktuellen Machtkampf in Libanon.
Audio
10:07 min, 5936 kB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.12.2006 / 17:05

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Michael Liebler
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 07.12.2006
keine Linzenz
Skript
EU-Außenrepräsentant Javier Solana hatte Zweifel am Sinn der Reise des deutschen Aussenministers nach Damaskus. Er äusserte, „die Syrer würden wohl nur einen roten Teppich ausrollen“. Zu holen sei dort nichts.

Tatsächlich gerät aber immer stärker Syrien in den Blickpunkt, wenn es um die Lösung der Konflikte um Libanon geht. Syrien müsse einbezogen werden in den Friedensprozess, sagen die einen. Syrien solle sich heraushalten, die anderen und vor allem die Unterstützung der Hisbollah einstellen.

Die Spaltung zwischen pro-syrischen und anti-syrischen Kräften, so ist zu hören, ist die Ursache der derzeitigen Krise in Libanon selbst, wo Hisbollah die Regierung stürzen will und mit Massendemonstrationen Druck macht.

Welche Rolle spielt Syrien für den Frieden in Libanon, welches sind die Hintergründe der politischen Auseinandersetzungen in Libanon selbst.

Michael Liebler sprach mit Claudia Heydt, Nahostexpertin der Informationsstelle Militarisierung aus Tübingen:


Kommentare
08.12.2006 / 17:23 kyra, radiokampagne.de Berlin
zip
gesendet im zip-fm 8.12.