Eine Donaubrücke als Hoffnungsgeber

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Zwischen den ehemaligen "sozialistischen Bruderstaaten" Bulgarien und Rumänien, entlang der fast 500 km, die die Donau als natürliche Grenze ausmacht, gibt es bislang nur eine einzige Brücke: die so genannte "Brücke der Freundschaft". Deswegen ist seit Jahren eine zweite Brücke geplant. Nun scheint das Bauvorhaben nach langer Verzögerung endlich in Gang zu kommen.
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Upload vom 09.12.2006 / 11:56

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
Entstehung

AutorInnen: Simone Böker
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 08.12.2006
keine Linzenz
Skript
Zwischen den ehemaligen "sozialistischen Bruderstaaten" Bulgarien und Rumänien, entlang der fast 500 km, die die Donau als natürliche Grenze ausmacht, gibt es bislang nur eine einzige Brücke: die so genannte "Brücke der Freundschaft", ganz im Osten, zwischen den Städten Russe und Giurgiu. Die Donau – in Europa ein Symbol für den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch - stellte für Bulgarien und Rumänien eher ein Hindernis dar. Deswegen ist seit Jahren eine zweite Brücke geplant, als strategische wichtige Verbindung auf dem EU-Transport-Korridor IV Dresden-Thessaloniki-Istanbul.
Nun scheint das Bauvorhaben nach langer Verzögerung endlich in Gang zu kommen: Grund für große Hoffnungen auf beiden Seiten - für die bulgarische Stadt Vidin und das rumänische Calafat, die die Brücke künftig verbinden soll. Bislang gibt es zwischen den beiden Städten nur eine Fähre.



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