Killerspiele in den Unterricht!

ID 15315
 
Gebauter Beitrag über die von der bayerischen Landesregierung geplante Verschärfung des Gewaltdarstellungsparagraphen.
Zu Wort kommen eine Landtagsabgeordnete der Grünen und der Inhaber eines Nürnberger Computerspielverleihs.
Audio
05:30 min, 2575 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.01.2007 / 13:43

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Johannes Paluka
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 11.01.2007
keine Linzenz
Skript
Die von der bayerischen Landesregierung geplante Verschärfung des Gewaltdarstellungsparagraphen sorgt für eine Kontroverse in Politik und Wissenschaft.
Auslöser der erneuten Diskussion um gewaltverherrlichende Inhalte in Computerspielen war der Amoklauf eines Schülers im niedersächsischen Emsdetten im November 2006.
Kompetenzgerangel und Meinungsverschiedenheiten verdrängen zunehmend eine sachliche Diskussion über die Ursachen und Wirkung sogenannter "Killerspiele".
Es berichtet Johannes Paluka.

Kommentare
16.01.2007 / 13:25 franz, Radio Dreyeckland, Freiburg
zip fm gesendet
zip fm gesendet
 
16.01.2007 / 14:04 alex, Radio Corax, Halle
gesendet.
nett gemacht. lief in halle bei widerhall und im morgenmagazin.
 
16.01.2007 / 17:31 Christian, Radio Blau, Leipzig
Gesendet...
...bei AKTUELL am 16.01.
 
17.01.2007 / 17:01 RaBe Info, Radio RaBe, Bern
gesendet
17.1. gefällt mir gut! leider etwas zu abrupter Schluss ;o)
 
24.01.2007 / 18:34 sandra, Lohro Rostock
gesendet
am 19.01. in der RadioKommune
 
24.01.2007 / 22:32 Sven / Salon Rouge, Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK)
Bin nicht so begeistert
Ich finde den Beitrag recht oberflächlich und ähnlich der Umgangsweise, die sich oft in den bürgerlichen Medien findet. Auch würde ich mir etwas mehr Distanz zu der Grünen-Politikerin wünschen. So erscheint mir schon ihre Definition des Worts Killerspiele höchst fragwürdig - und könnte selbst auf "Super Mario Bros." zutreffen, das am Anfang des Beitrags zu Unrecht zum Teil einer vergangenen, besseren Games-Welt erklärt wird (oder soll man zwischen lustig-bunter Jump'n'Run-Gewalt und böser Realismus-Gewalt unterscheiden? Aber wann ist es zu realistisch? Und welche Spiele sind konkret gemeint?). Nicht richtig ist die Darstellung, die USK entscheide darüber, welche Spiele verboten werden - das macht die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Ich finde den USK-Teil des Beitrags mit seiner Stoßrichtung "industrienah und zu lax" überhaupt viel zu ungenau und teilweise falsch - vor allem aber inhaltlich total verzichtbar. Wie sagt doch der Sprecher selbst: eigentlich am Kern vorbei. Weil Verbote und Jugendfreigaben wenig damit zu tun haben, was Kinder und Jugendliche spielen. Und erst recht nicht damit, ob jemand zum Amokläufer wird. Zusammenfassend: Für ein Freies Radio wünsche ich mir eine differenzierte, kritischere Auseinandersetzung mit Forderungen nach strengeren Mediengesetzen.
 
02.02.2007 / 14:13 Redaktion Alltag und Geschichte, RadaR, Radio Darmstadt
gesendet
am 31.01. im Magazin der Redaktion Alltag und Geschichte bei Radio Darmstadt.