Salzburger Olympia-GegnerInnen beim IOC

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Obwohl sich in einer Bürgerbefragung in der Stadt Salzburg 61 Prozent gegen Olympia ausgesprochen haben, geht das Bewerbungsverfahren um die Winterspiele 2014 mit Stadt und Land Salzburg ins Finale. Unter den den letzten drei verbliebenen Candidate Cities sind ferner: Pyöngyang in Südkorea sowie Sotschi am Schwarzen Meer, das vom russischen Präsidenten Putin ins Rennen geschickt wird. Engültig abgestimmt wird über den Austragungsort auf der Generalversammlung des IOC im Juli 2007 in Guatemala City.

Mitte März erreichte nun eine 13köpfige Evaluierungskommission (12 Männer, 01 Frau) des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) die MozartStadt. Die Radiofabrik liefert uns dazu das folgende Szenenbild: Während die lokale Presse dem Bürgermeister ´Showmaster-Qualitäten´ attestiert, wenn er die Delegierten im Schloss Mirabell herumführt, nimmt draussen vor dem Schloss der UnMut zu. So rissen am Dienstag Unbekannte in einer waghalsigen nächtlichen Aktion mehr als 20 jener 80 Flaggen ab, die extra zu Ehren der Evaluierungskommission von den Brücken über die Salzach wehten.
Zur Kenntnis genommen wurden aber auch die Argumente von vergleichweise bürgerlichen Olympia-GegnerInnen. Einer Gruppe um die ehemalige ÖVP- und nunmehr parteifreie Gemeinderätin Elisabeth Promegger gewährte das IOC bei ihrem Salzburg-Besuch sogar einen Termin. Wie das Gespräch von Olympia-Offiziellen mit VertreterInnen von NOlympia verlaufen ist, das schildert Elisabeth Promegger so


webtipp: www.nolympia.at, www.salzburgsocialforum.org
Audio
04:06 min, 5762 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.03.2008 / 17:27

Dateizugriffe: 378

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: georg wimmer
Radio: Radiofabrik, Salzburg im www
Produktionsdatum: 15.03.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ksv

Kommentare
16.03.2007 / 16:09 anja, Radio Z, Nürnberg
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