Letzten Donnerstag marschierten in Erfurt 50 Neonazis bei einer Kundgebung des Sozialbündnisses auf. Und griffen unter anderem den Verdi-Mitarbeiter Angelo Lucifero tätlich an. Dieser verteidigte sich mit einer Schreckschusspistole, da er bereits vor kurzem mehrmals von Nazis überfallen wurde. Die CDU ließ über die Presse Haarsträubendes verlauten, worauf sich Teile der Gewerkschaft von ihm distanzierten. Angelo Lucifero ist einer der umtriebigsten und profiliertesten Aktivisten und Gewerkschafter in Thüringen und hier kommt er zu Wort...