BL-Junisendung 2007 "Universalgüter" (Teil 2; Ogg-Version)

ID 17660
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Sendefähige Ogg-Vorbis-Version der BL-Junisendung 2007 in hoher (224 KBit) Bitrate

Zweiter Teil der Dokumentation eines Vortrags ("Universalgüter: Der Kapitalismus entwertet sich selbst") von Stefan Meretz. Meretz gehört zu den systemkritisch positionierten Aktivisten der Free-Software-Bewegung und beschreibt Freie Software als ein Universalgut, das von seinem universell produzierten Charakter her über die gegenwärtige kapitalistische Produktionsweise hinausweise, gleichzeitig aber innerhalb der herrschenden Produktionsweise funktional sei (etwa in puncto Kostenersparnis). Es entstehe etwas Neues nicht neben, sondern innerhalb des Alten. Allerdings gebe es keinen Automatismus, dass sich die neuen Formen auch tatsächlich durchsetzten. Hier müsse aktives Handeln greifen, nicht zuletzt auch deswegen, da es keinesfalls ausreiche, nur einzelne Bereiche umzuwälzen und anzunehmen, der Rest könne so weiter laufen ...

Linkliste zur Sendung:
Audioportal Freier Radios: www.freie-radios.net
"Unverdient"-Projekt: www.unverdient.de
Krisis (wertkritische Zeitschrift und Theoriegruppe): www.krisis.org
Stefan Meretz' Homepage: www.meretz.de
Stadtradio Münster e. V.: www.stadtradio-muenster.de
Audio
56:19 min, 90 MB, Ogg version 0
Ogg version 0, 224 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.06.2007 / 11:16

Dateizugriffe:

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Besser Leben! Das arbeitskritische Magazin
Entstehung

AutorInnen: Klaus Blödow (Zitation), Anja Brukner (Zitation), Peter Bußfeld (Moderation, Musikauswahl, Produktion), Harald Hartmann/ Matthias Kaling/ Berthold Schulte (Gesang)
Radio: Stadtradio, Münster
Produktionsdatum: 13.06.2007
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
08.07.2007 / 02:32 theo,
gesendet 7.7.2007 19.00
Danke für den Beitrag. Man müsste eine Kampagne starten NRW-(Bürger-)Radios bei Freien Radios im Exil und mit Lautstärke das Thema so bundesweit in die Öffentlichkeit bringen. Leider stehe ich zu wenig inhaltlich im Stoff und bin müde, aber auch sicher das man bald mit dem selben Argumenten uns ans Leder gehen wird.