"Das Leben ist eine Schatztruhe voller Scheiße" - zum Tod von Kurt Vonnegut

ID 17762
 
Im April starb mit Kurt Vonnegut ein herausragender Schriftsteller, aber auch ein vehementer Friedensakivist:
In seinen letzten Lebensjahren hatte sich der Schriftsteller insbesondere als Gegner der Kriegspolitik von US-Präsident Bush profiliert. In einem Interview erklärte der ehemalige Freiwillige im 2. Weltkrieg, die Soldaten im Irak würden behandelt wie Spielzeug, das ein reiches Kind zum Geburtstag geschenkt bekommen hat.
Audio
05:05 min, 4758 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.06.2007 / 07:18

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: Radio Palmares - Magazin
Entstehung

AutorInnen: mk
Kontakt: tomschrott(at)yahoo.com
Radio: PalmaresPB, Paderborn im www
Produktionsdatum: 22.06.2007
keine Linzenz
Skript
Anmoderationsvorschlag:
1922 in Indianapolis geboren war Kurt Vonnegut so etwas wie der große alte, kettenrauchende Mann der amerikanischen Literatur-Szene; gleichzeitig aber auch ein Enfant terrible. Markus Kilp erinnert an den Schriftsteller, der im April ums Leben kam, und stellt sein Spätwerk vor.


Abmoderationsvorschlag:
Kurt Vonneguts Essay Sammlung „Man without a Country“ ist in der Übersetzung von Harry Rowohlt bereits im letzten Jahr beim Schweizer Verlag Pendo erschienen. Der Ausschnitt aus dem Roman „Zeitenbeben“, den wir gehört wurde gelesen ebenfalls von Harry Rowohlt. Die CD dazu ist Bei der Hörverlag erschienen – allerdings momentan vergriffen.


(Achtung: bei Weiterverebreitung des Beitrags: dieser enthält ein Zitat aus einem Hörbuch, was laut Verlag bis zu einer Länge von 3 Minuten ok ist.)

Kommentare
22.06.2007 / 14:10 kyra, radiokampagne.de Berlin
zip-fm
gesendet im zip, 22.06.