Abfallentsorgung in der Landeshauptstadt München

ID 18194
 
Interview mit Arnulf Grundler, Pressesprecher des Abfallwirtschaftsbetriebs München.
Audio
06:11 min, 5792 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.07.2007 / 11:49

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Jens Kock (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.07.2007
keine Linzenz
Skript
Wie es um die Abfallentsorgung in unserer Heimatstadt München bestellt ist, wollten wir vom Abfallwirtschaftbetrieb München, unserem kommuna-len Abfallentsorger, direkt erfahren. Neben einer Einschätzung, wie München im Vergleich zu anderen Großstädten dasteht, z. B. bei der Mülltrennung, hat uns besonders interessiert, wie denn die heutige Müll-verbrennung vor sich geht und welche Rückstände mit dieser Art der Be-seitigung verbunden sind. Müllverbrennungsanlagen waren in den sieb-ziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts aufgrund der damit freiwerdenden Giftstoffe, exemplarisch sei hier das Dioxin genannt, sehr umstritten.
Wir haben uns mit Herrn Arnulf Grundler, Pressesprecher beim Abfall-wirtschaftsbetrieb München, darüber unterhalten. Als erstes fragten wir ihn, wie sich die Abfallmengen im Raum München in den letzten Jahren entwickelt haben.

Interview

Das war Arnulf Grundler vom Abfallwirtschaftsbetrieb München. Die Stadt München scheint mit der Abfallentsorgung zur Zeit keine Probleme zu haben, nicht zuletzt auf Grund ihrer Bürger, die sich bereitwillig an der Mülltrennung beteiligen. Dass sich diese noch verbessern lässt, macht übrigens ein Blick in die Münchner Schulen deutlich, wo in der Regel le-diglich Papier und Restmüll getrennt werden. Die großen Mengen an Kunststoff und Glas, die Tag für Tag an Hunderten von Schulen anfallen und im Restmüll landen, bieten noch ein großes Betätigungspotential für Verbesserungen. Und ein entscheidender Punkt soll hier nicht unerwähnt bleiben, auf den die Abfallwirtschaftsbetriebe nun so gut wie keinen Ein-fluss haben: Abfallvermeidung entlastet die Umwelt weit mehr als eine noch so gute Trennung des Abfalls.