Der Abfallentsorger REMONDIS

ID 18195
 
Interview mit Katja Dartsch von der Marketingabteilung REMONDIS über die Aufgaben und Ziele dieses Unternehmens.
Audio
09:45 min, 9136 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.07.2007 / 11:55

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.07.2007
keine Linzenz
Skript
Schon immer haben Menschen aus dem Abfall anderer ein Geschäft gemacht. Bekanntestes Beispiel im klassischen Sinn dürfte der Schrotthandel sein, bei dem sich viele eine goldene Nase verdient haben. Daran gibt es nichts auszusetzen, denn Schrott ist wichtiger Ausgangsstoff für neue Produkte und Materialien.

Die Firma REMONDIS mit Sitz in der Nähe von Dortmund hat schon im Jahr 1934 mit dem Müll-Sammeln begonnen und ist heute eines der größten deutschen Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Wir sprachen Katja Dartsch von der Marketingabteilung von REMONDIS am Telefon - wie hat es bei REMONDIS eigentlich begonnen?


INTERVIEW 09:45

Das war Katja Dartsch vom Abfallentsorger REMONDIS.
Wenn man die Zahlen liest, dann ist schon erstaunlich, wie viel Müll so ein Unternehmen jährlich recycelt: z.B. 1,1 Millionen Tonnen Papier und Pappe, 800.000 Tonnen Grünabfall, 110.000 Tonnen Elektrogeräte, 150.000 Tonnen Metallschlacken. Und mit den erwähnten 127 Tonnen reinem Silber, das aus Photochemikalien gewonnen wird, kann man die Umwelt wirklich entlasten.

Unabhängig davon, dass dieses Unternehmen viel Geld mit Abfall verdient und daher für Mülltrennung sprechen muss, bleibt doch die Erkenntnis, dass dies uns allen nützt.