Dokumentation auf ARD zu Izbica. Bisher sind Durchgangslager wie Izbica kaum erforscht und kaum bekannt. Der Film stellt zwei jüdische Überlebende und ihre Schicksale in den Mittelpunkt. Interview mit einem der Autoren.
ANMOD:
In Izbica (sprich: Isbitsa) hatten die Nationalsozialisten eine der großen Duchgangsstationen auf dem Weg in die Vernichtungslager eingerichtet und Tausende JüdInnen ermordet. Lange Zeit war darüber kaum etwas bekannt. TV Schoenfilm drehte die Dokumentation "Izbica - Drehkreuz des Todes". Der Film wird am Dienstag, den 14. August auf ARD gesendet. Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg sprach mit Frank Gutermuth, einem der Autoren des Films.

ABMOD:
Inzwischen wurde in Izbica eine Gedenktafel aufgestellt. Außerdem wurden die jüdischen Grabsteine, die zum Gestapogefängnis verbaut worden waren, zurück auf den jüdischen Friedhof gebracht.
Sendetermin: Dienstag, 14. August, 22 Uhr 45 auf ARD