Biomüll zu Wärme - die neue Trockenvergärungsanlage in Freimann

ID 18400
 
Interview mit der Firma Bekon über die neue Trockenvergärungsanlage in München-Freimann
Audio
07:33 min, 7084 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.08.2007 / 17:47

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Alexander v. Dercks (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 09.08.2007
keine Linzenz
Skript
„Biogas“ - ein Begriff der in letzter Zeit nicht immer eindeutig besetzt war. Da hat man von Mais gehört, welcher in großem Stil zu Treibstoff und Biogas verarbeitet wird und auf diesem Wege zu existenzbedrohenden Preissteigerungen für das Grundnahrungsmittel Maismehl gesorgt hat.

München, in Umweltfragen keineswegs immer Schlusslicht in Deutschland, hat wieder eine wichtige Entscheidung gefällt. Biomüll soll nicht mehr in den Kompostierungsanlagen außerhalb der Stadtgrenzen entsorgt werden, sondern in einer ganz neuartigen Anlage in Freimann. „Trockengärung“ heißt das Zauberwort. Eine Art Pilotprojekt für die Herstellerfirma Bekon mit Sitz in Landshut. Drei Jahre wurde die Anlage auf Kosten des Herstellers betrieben und erprobt - und dann auf Grund eines umfangreichen Gutachtens von der Stadt übernommen, da die langfristige Wirtschaftlichkeit gesichert ist.
Wir haben mal nachgefragt, was denn hinter dem neuen Konzept steht.

INTERVIEW ca. 8 Minuten

Soweit Herr Theodoridis (9077959-0), verantwortlich für Marketing und Vertrieb in der Firma Bekon. Ein durchdachtes Konzept, dem wir von Greenpeace und Lora München viel Erfolg wünschen. Immerhin. Ganz großer Vorteil dieses neuen Konzeptes ist, dass der Abfall nicht vorbehandelt werden muss. Und ganz nebenbei werden mit der Abwärme 1.900 Haushalte in München mit Strom versorgt.