China: Handschellen statt Hoffnungsringe - Olympia verschärft Lage der Menschenrechte

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Wir kommen zum Schwerpunkt China - Vom China-Spezialisten bei Amnesty International, Dirk Pleiter, erfahren wir nun nicht subjektive Erlebnisse aus dem Land der gelenkten profitablen Mitte, sondern objektive Fakten zur Lage der Menschenrechte. Einst bei der Vergabe der olympischen Spiele 2008 nach Beijing hegten viele Mitglieder des Olympischen Kommittees ja angeblich die Hoffnung, durch die Spiele komme es zur Öffnung Chinas, zu einer Stärkung der Menschenrechte, einer Ausweitung der politischen Freiheiten.
Die Meldungen aus China sind diesbezüglich zur Zeit sehr widersprüchlich.
Die Einen sprechen von permanenten Verschärfungen bei den Menschenrechten und einer Intensivierung der Zensur, Andere wie die amerikanische Menschenrechtsgruppe Dui Hua von einem Rückgang der Verurteilungen von Straftätern zur Todesstrafe, seitdem alle Todesstrafen nach einem neuen Gesetz vom Obersten Gerichtshof überprüft werden müssen.
Was stimmt denn nun, gibt es unter dem Strich Rück- oder Fortschritt, fragten die Kollegen von Radio Lora München den China-Experten von Amnesty International...

Abmod

Soweit unsere Berichterstattung zur Menschenrechtssituation in China, zuletzt mit dem China-Experten von Amnesty International, Dirk Pleiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.amnesty.de
Audio
14:57 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.08.2007 / 18:50

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Sport, Jugend, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 30.08.2007
keine Linzenz
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
03.09.2007 / 10:52 theo,
gesendet am 2.9.2007 zwischen 16.35-17.00 (freier Sendeplatz)
danke