Halberstadtausstellung

ID 19792
 
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Es war ein merkwürdiger Sommer in diesem Jahr. Und das nicht nur wegen des Wetters. Ein Eindruck schlich sich soganz allmählich, aber mit ziemlich böser Penetranz in den Alltag: kein Tag verging ohne Naziterror irgendwo in diesem Land. Die Gesichter von rechten Schlägern sind bekannt, der Überfall auf eine Schauspielergruppe ist Stadtgespräch. Weil es ausnahmsweise mal keine Punks oder Schwarzen waren, wurde Halberstadt sogar überregionales Schlagzeilen-Thema. Leute setzen in der Stadt Zeichen- nicht weil es nun auch noch die ganz normalen Leute trifft, sondern weil jeder Nazi-Übergriff schon im Ansatz gestoppt werden muss. Ein Zeichen ist Verehrt – verfolgt – vergessen: Schauspieler als Naziopfer. Das ist Titel einer Ausstellung die noch bis zum 7. Dezember 2007. Was es zu sehen gibt und was nach dem 7. mit der Ausstellung passiert erzählt uns jetzt der Leiter der Austellung und Leiter der Herbert Ihering Gesellschaft für Theaterforschung Ulrich Liebe. ein Gespräch mit Herr Liebe von der Ausstellung
Audio
03:58 min, 5578 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2008 / 12:34

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: gesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 22.11.2007
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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