Nachdem sein demokratischer Gegenspieler zwar die Wahl zum US-Präsidenten verlor, Al Gore aber nun mit dem Friedensnobelpreis ganz groß im Geschäft ist, macht sich Bush nun stark um es Al Gore nachzumachen. Anders jedenfalls lässt sich der plötzliche Wandel vom Kriegstreiber zum Friedensstifter nur schwer nachvollziehen. Als solcher gab und gibt sich der amerikansiche Präsident jedenfalls momentan in der Konfliktsache Nahost. So wünschenswert eine friedliche Lösung wäre, so unvorstellbar mutet die dann sehr wahrscheinliche Vergabe des Friedensnobelpreises für Bush an. Soweit ist es aber lange noch nicht. Denn, es gab viel Kritik zum Ausgang des Treffens. Ob diese berechtigt ist oder ob ein großer Schritt Richtung Frieden gemacht wurde, darüber oliver von Radio Corax mit Prof. Dr. Friedemann Büttner von der FU Berlin .