Momentan muss sich der Deutschlandfunk heftige Kritik aufgrund seines Interviews gefallen lassen, in dem der Wissenschaftler Dr. Rindermann mit Begriffen wie "Rasse" und "differenzierte Intelligenz bei unterschiedlichen Menschenrassen" um sich geworfen hat. Heute hat sich der Sender dazu geäußert und verteidigt das Interview. Obwohl man aus eigener Sicht nichts falsch gemacht hat, wurden beim Deutschlandradio immerhin Nachbesserungen durchgeführt: Im Internet wurde der zunächst verwendete Interview-Titel "Es gibt genetische Unterschiede zwischen den Rassen" zur Frage "Gibt es Unterschiede in Intelligenz und Wissen zwischen den Bevölkerungen verschiedener Länder?" abgmildert. Man will nun weitere Wissenschaftler zum Thema zu Wort kommen lassen. Zu verwendeten Wörtern aus und über die Nazi-Zeit haben sich Wissenschaftler von der Universität Düsseldorf zu Wort gemeldet. Im Projekt "Belastete Vokabeln im öffentlichen Sprachgebrauch nach 1945" haben. Prof. Georg Stötzel und Dr. Thorsten Eitz ein Wörterbuch der Vergangenheitsbewältigung veröffentlicht. Prof. Stötzel hatte ben am Telefon, Und sagte "Hallo Herr Stötzel"