zip-fm vom Freitag den 11. Januar 2008

ID 20516
 
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1. Ende der freien Radio Tage in Berlin (Mikro FM)
2. Zensur der Ausstellung "Vom Polizeieingriff zum Übergriff" in Wuppertal
3. Handykarten-Tauschbörse: für anonymes telefonieren
4. Studiengebührenboykott in Baden-Württemberg
Audio
30:04 min, 28 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 20.01.2008 / 23:37

Dateizugriffe: 156

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 11.01.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hallo zu einer halben Stunde zip-fm. Dem deutschsprachigen Nachrichtenmagazin der freien Radios. Heute wieder aus Berlin.
Und damit kommen wir auch gleich zur Themenübersicht. In Berlin gibt es ja gar kein freies Radio. Mit Ausnahme der ersten eineinhalb Wochen 2008. Da sendeten RadiomacherInnen ein Programm über freie Radios weltweit – ohne Lizenz und trotzdem ganz legal. Mehr dazu gleich im ersten Beitrag.

Weiter geht es mit einer Ausstellung, die in Wuppertal diese Woche quasi zensiert wurde. Es handelt sich um eine Ausstellung über Polizeigewalt. Zu den Hintergründen der Zensur und den Inhalten der Ausstellung hört ihr mehr in ca. 10 Minuten.

Die innere Sicherheit ist auch Thema in unserem dritten Beitrag. Seit Anfang diesen Jahres wird ja in Deutschland gespeichert – Alle Verbindungsdaten beim Telefonieren, simsen, mailen und surfen. Trotz der größten Verfassungsklage und Protesten von Arbeitsloseninitiativen, über Journalisten bis hin zur FDP. Bis diese Praxis vielleicht doch noch vor Gericht scheitert, kann man sich aber auch selbst helfen. Zumindest was den Mobilfunk angeht. Ein einfacher Trick lässt die gespeicherten Daten recht nutzlos werden. Mehr zur neuesten Aktion des AK Vorratsdatenspeicherung in der zweiten Hälfte dieser Sendung.

Weiter geht es auch mit den Protesten gegen die Studiengebühren. Was zunehmend mehr junge Menschen vom Studieren abhält, soll nicht kritiklos deutsche Realität werden. Das haben sich auch diesen Winter wieder zahlreiche Studentinnen und Studenten gedacht. Und trotz der relativ erfolglosen Boykott- und Protestaktionen der vergangenen Jahre lassen sie nicht locker. Mehr zur aktuellen Situation an den Unis in BadenWürtenberg im letzten Beitrag.