Hausdurchsuchungen in Berlin

ID 20733
 
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...Einen ganz anderen Blickwinkel möchte ich nun noch ins Spiel bringen, was definitiv im Rahmen des G8-Gipfels und den Wochen zuvor für bleibenden Eindruck gesorgt hat - und zwar negativen: In zalreichen Städten wurden nämlich Privatwohnungen und linken Zentren durchsucht. Und dass diese Absichten auf länger ausgerichtet waren, das bestätigte sich auch nach dem Gipfel. In Berlin-Friedrichshain wurde im Oktober des letzten Jahres diese repressive Praxis zuletzt angewendet: Der Tatvorwurf der "schweren Körperverletzung", welche angeblich im Zusammenhang mit einer Plakatieraktion von überflüssigen Plakaten stehen sollte, war damals Anlass genug für die Beamten die Tür aufzubrechen. Neues Jahr, alte Praxis. Am vergangenen Donnerstag zückte das LKA in Berlin wieder den Rammbock und verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Kreuzberg. Die Antifaschistischen Linken Berlin gab Radio Corax zum aktuellen Fall ein Interview.
Audio
09:55 min, 14 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.01.2008 / 12:41

Dateizugriffe: 725

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 21.01.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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