Ökologische Geldanlagen - Halten sie, was sie versprechen?

ID 20826
 
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Ein Interview mit Germanwatch über grüne Geldanlage.
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07:08 min, 6687 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2008 / 17:10

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Jens Kock (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 24.01.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Wachstumsraten bei nachhaltigen Anlagen zeigen, dass es vielen Investoren nicht mehr egal ist, wer mit ihrem Geld wirtschaftet. Für das Gros der Bankberater gelten Anlagen in ökologische Fonds oder nachhaltige Investments häufig noch immer als exotisch und unkalkulierbar. Dabei stoßen diese Produkte bei Anlegern zurzeit auf großes Interesse, weil sie eine Antwort auf wichtige Fragen versprechen: Kann mein Geld die Wirtschaft beeinflussen? Kann ich eine gute Rendite erzielen und trotzdem bestimmte ökologische oder ethische Prinzipien verfolgen, die mir wichtig sind? Mittlerweile können Anleger in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zwischen 166 nachhaltigen Fonds wählen. Die Initiative „Germanwatch“, die sich für Nord-Süd-Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen engagiert, beobachtet und fördert seit langem den Markt für nachhaltige Investments. Nicht zuletzt hat Germanwatch zusammen mit Experten anderer Institute einen eigenen Index, den „Natur-Aktien-Index“, konzipiert, der die Entwicklung von innovativen Unternehmen abbildet, die hohe Umwelt- und Sozialstandards pflegen.
Stefan Rostock ist bei Germanwatch zuständig für die Informations- und Bildungsarbeit für Klima und Entwicklung. Wir haben uns mit ihm über den Markt der nachhaltigen Investmentmöglichkeiten und den Natur-Aktien-Index unterhalten un dwolltenm wissen, woher denn die große Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagemöglichkeiten kommt.

Interview

Sie hörten Stefan Rostock, Referent bei Germanwatch für Informations- und Bildungsarbeit für Klima und Entwicklung. Germanwatch hat übrigens dafür gesorgt, dass bei den so genannten Riester-Produkten ein Hinweis angebracht werden muss, ob die Geldanlage nach ökologischen Gesichtspunkten erfolgt oder nicht. Wer sich näher mit den Möglichkeiten der nachhaltigen Geldanlage auseinandersetzen möchte, kann dafür die Zeitschrift „Finanztest“ oder die Internet-Seite bemühen. Dort finden sich Hinweise auf die unterschiedlichen Arten der nachhaltigen Geldanlage und auf konkrete Produkte, die für eine Anlage in Frage kommen.



Kommentare
28.01.2008 / 18:08 wim, Radiofabrik, Salzburg
gesendet
gesendet auf der radiofabrik am 28. 1.