Heute gehören für viele Menschen Computerspiele zum Alltag, wie das Zähne Putzen. Und mit dem steigeneden Interesse der Bevölkerung steigt natürlich auch das Interesse am Forschen über Computerspiele. Wenn wundert es da, dass erst vor ein paar Tagen eine Studie von Forschern der Harvard Medical School herauskam? Deren Untersuchung ergab, dass sich der Zusammenhang zwischen Gewaltdarstellungen und Verhaltensveränderungen durch Computerspiele wesentlich schwerer nachweisen lässt, als bislang angenommen. Durch diese Ergebnisse wurde nun mal wieder über die Spieler geredet - nur eben leider nicht mit den Spielern. Wir sprechen mit Gerrit Neundorf, einer der Leiter des Instituts für Computerspiel - SPAWNPOINT in Erfurt.