Vier SS- Männer sitzen bis 2004 in einem geheimen Bunker in Brandenburg und haben nicht mitbekommen dass der Krieg schon lange vorbei ist, weil sie unter dem Truppenübunsplatz in Wittstock sitzen. Aus sehr profanen Gründen, der letzte Büchsenöffner ist hin, kriechen die vier aus dem Bunker und machen sich auf den Weg nach Berlin. Das ganze ist sehr amüsant zu lesen, auch weil die vier gar nicht mitkriegen, dass sich der Nazionalsozialismus erledigt hat. Sie treffen ja auch in Brandenburg durchaus auf junge Leute, die gerne berit sind, den rechten Arm zum Hitlergruß zu heben. Das ganze führt zu komischen bis gruselig- bitteren Verwirrungen. Auf der Leipziger Buchmesse ist Nele Saworski über dieses Buch gestolpert und mit dem Autor Hans Waal hat sie drüber gesprochen